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Nach wochenlanger Pause für mich kam ich am vergangenen Wochenende wieder in den Genuss eines RC-Rennens. Der MSC Höckendorf hatte zur RCK-Challenge geladen. Mirko und ich traten natürlich wieder für den AMC-Gera /ElsterRacingWorksTeam an. Ich startete in der GT-Challenge, Mirko in der FWD-Challenge. Bereits am Samstag wurde ordentlich trainiert. Outdoor ist noch mal eine andere Hausnummer. Früh am Morgen war die Strecke noch rutschig. Und ich fühlte mich völlig lahm. Es wurde über den Tag einen Tick besser, gegen Mittag kam Wind und mit ihm die Pollen auf die Strecke. Doch im Laufe des Nachmittags besserte sich dies und auch meinen Zeiten wurden etwas besser.
Ich testete mit meinem XRAY T4’14 drei verschiedene Karossen. Und mit keiner war ich so richtig zufrieden. Am Ende wählte ich die ZooRacing BWOAH, weil ich mich mit ihr zwar nicht schnell, aber sicher auf der Strecke fühlte. Ich möchte als Frau an dieser Stelle mal erwähnen, dass ich diese Karo übrigens total unhübsch finde, aber ich habe mir sagen lassen, dass die inneren Werte zählen. In der GT-Challenge starteten dann am Rennsonntag 11 Fahrer. In meinen Vorläufen war ich absolut unsicher gefahren, ich fand keine Linie. Nach den drei Vorläufen hieß es dann für mich Rang 9. Mein Glück war, dass wir alle aufgrund der örtlichen Begebenheiten und dem großen Fahrerstand im A-Finale fahren durften.
Im ersten Finallauf krachte es gleich in der zweiten Kurve heftig, doch ich konnte mich aufgrund meines zögerlichen Fahrverhaltens da raus halten. Manchmal ist meine Vorsicht auch ein großer Pluspunkt. Nach dem ersten Finallauf fand ich mich auf Platz 8 ein. Auch im zweiten A-Finallauf schepperte es. Zwei Fahrer mussten sogar zur Reparatur vom Fahrerstand. Dazu darf ich ja nichts sagen, aber das stört schon extrem. Aber das Reglement lässt es ja zu. Nach erfolgter Reparatur wieder auf der Strecke, wurde ich von einem Fahrer – ich nenne mal keine Namen – angesprochen: „Junge Frau, dürfte ich mal vorbei.“ Sicherlich im Affekt und im Eifer, aber eben mit einem Selbstverständnis im Ton. Oh, was bin ich da allergisch drauf. Und meine Antwort – zugegeben, ebenfalls etwas patzig – war, dass ich es nicht einsehe, schließlich hat er Rundenrückstand. Eine Zurückrundung soll doch mich keine Zeit kosten. Ich habe ihn drei Runden schmoren lassen und dann durfte er vorbei. Aber das hätte er auch gleich in der ersten Runde haben können. Der Ton macht die Musik. Und manchmal kann auch ich die Krallen ausfahren. Im zweiten und dritten A-Finallauf fand ich mich auf Rang 7 ein. Am Ende des Tages hieß es dann für mich insgesamt Rang 7, zwei Plätze in Bezug auf die Vorläufe verbessert. Ja, doch, ich bin schon zufrieden, auch wenn ich weiß, wo ich meine Zeit liegen lasse. Zumindest in der Theorie. Ich bekomme es aber noch nicht auf die Strecke. In der GT-Challenge siegte Jonny vor Nico und Stefan. Herzlichen Glückwunsch, Ihr Drei. Von Nico und mir ist übrigens ein Schnappschuss entstanden, wie Ihr seht. In der FWD-Challenge gab es den – fast üblichen – Dreikampf. Steffen hatte am Ende die Nase vorn vor Mirko und Julius. Ebenfalls eine dicke Gratulation an Euch.
Ich
möchte mich ganz herzlich für die schöne und regenfreie Veranstaltung beim MSC
Höckendorf bedanken. Auch wenn mir die Glücksgefühle während des Rennens etwas
fehlten aufgrund der Anspannung und Unzufriedenheit meinerseits, bin ich am
Rennende doch recht zufrieden. Danke an Holger für „Annegret“. Danke an Sven
für die Rennleitung sowie natürlich ans ganze Team. Ich danke Mirko und dem
AMC-Gera / ElsterRacingWorksTeam für die Unterstützung hinsichtlich Erfahrung
und Schrauberskills.
Das nächste Rennen steht schon am folgenden Wochenende in der Rc Racearea Bad Berneck mit der ToniSport Onroad Series an. Dort werde ich wieder mit meinem XRAY T4’14 starten. Ein bisschen kribbelt es schon.
Liebe Grüße
Jana
So great post my dear
AntwortenLöschenThank you so much. Have a nice day. Best regards Jana
LöschenDas klingt doch wieder richtig spannend. LG Romy
AntwortenLöschenGuten Morgen Romy, ich danke Dir. Ich wünsche Dir einen schönen Tag. Liebe Grüße Jana
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