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Über
das Buch
Steffi, Mitte fünfzig und
Reihenhausbewohnerin, ist unzufrieden. Mit ihrem Job. Mit ihrem Aussehen. Mit
ihrem Mann Tom und seinem Faible für Kreuzworträtsel. Und mit ihrem
Sexualleben. Das Highlight der Woche: Jeden Montag trifft Steffi sich mit ihrer
Schwester und ihren Freundinnen im Brauhaus. Außer einer Single-Frau sind alle
unglücklich und würden ihre Männer lieber heute als morgen loswerden – Haus,
Auto, Sparbuch und Designerküche können aber gerne bleiben! An einem langen
Kölsch-Abend entsteht ein perfider Plan, wie eine unauffällige Entledigung der
Gatten gelingen könnte. Doch die Umsetzung ist komplizierter als gedacht…
(Quelle: Klappentext des Buches Carla Berling „Der Alte muss weg“)
Über
die Autorin
Carla Berling, unverbesserliche
Ostwestfälin mit rheinländischem Temperament, lebt in Köln, ist verheiratet und
hat zwei Söhne. Mit der Krimi-Reihe um Ira Wittekind landete sie auf Anhieb
einen Erfolg als Selfpublisherin. Bevor sie Bücher schrieb, arbeitete Carla
Berling jahrelang als Lokalreporterin und Pressefotografin. Sie tourt außerdem
regelmäßig mit ihrer Comedyreihe Jesses Maria durch große und kleine Städte.
(Quelle: Klappentext des Buches Carla Berling „Der Alte muss weg“)
Format: Klappenbroschur
Seitenzahl:
320
Erscheinungsdatum: 08.07.2019
Verlag: Heyne
Preis: 9,99
Euro
Ach,
war das herrlich. Und erschreckender Weise habe ich mich doch tatsächlich in
dem Buch wieder gefunden. Das muss ich ja gleich zu Beginn meiner Rezension
gestehen. Erschreckend, weil ich ja meinen Mann doch liebe und ich mir niemand
Besseren an meiner Seite vorstellen kann. Aber hin und wieder denkt man doch
manchmal daran. An dieses „Wenn, dann“. Was wäre wenn ich mal was Anderes wagen
würde, dann… Aber das sind immer nur Hirngespinste. Doch die Autorin Carla Berling lässt diese Gedankengänge in
ihrem Roman „Der Alte muss weg“
doch ein Stück weit real werden. Und wie schon erwähnt, hier und da muss man
sich dann an seine eigene Nase fassen. Der Roman „Der Alte muss weg“ sprüht vor Witz, ist gespickt mit unglücklichen
Umständen, etwas Dramatik und – ja, ich nehme es vorweg – einem wunderbaren
Happy End, was einem als Leser dann doch alle Zweifel nimmt. Wenn mein Mann ab
und zu mal ein Buch lesen würde, würde ich ihm am liebsten den Roman mal
unterschieben, damit er manches versteht, wie wir Frauen denken. Auf jeden Fall
hat es Carla Berling auf humorvolle
Art und Weise geschafft, dass Konfliktpotential zwischen Mann und Frau in einer
langen und gewohnheitsmäßigen Ehe aufzuzeigen. Und ich denke, die Autorin appelliert
auch ein bisschen an unsere Vernunft. Schließlich ist nicht immer nur der
andere an der Langeweile in einer Beziehung schuld.
Ich
danke dem Heyne Verlag herzlich
für die Bereitstellung des Buches.
(Dieses Buch wurde mir kosten- und bedingungslos zur
Verfügung gestellt. Dieser Beitrag gibt meine ehrliche und persönliche Meinung
wieder.)
Liebe Grüße
Jana
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