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Über das Buch
WIE
WEIT WÜRDEST DU GEHEN…
FÜR
DIE, DIE DU LIEBST?
Edgar Hill ist Mitte dreißig, und er
hat sein Leben gründlich satt. Unzufrieden mit sich und seinem Alltag als
Angestellter, Familienvater und Eigenheimbesitzer weiß er nur eins: So kann es
nicht weitergehen.
Als das Ende kommt, kommt es von oben:
Asteroideneinschläge verwüsten die Britischen Inseln. Städte, Straßen, Internet
– all das gehört plötzlich der Vergangenheit an. Das Chaos ist gigantisch, die
Katastrophe total. Edgar wird von seiner Familie getrennt und vor die größte
Herausforderung seines Lebens gestellt: Will er Frau und Kinder jemals wiedersehen,
muss er von Schottland nach Cornwall laufen, 500 Meilen durch ein sterbendes
Land. Und er muss zu dem Mann werden, der er schon immer sein wollte.
„Ich war fünfunddreißig und steckte bereits
gründlich fest. Ich betrachtete mich – Edgar Hill, verheiratet und Vater zweier
Kinder, Eigenheimbesitzer, Vollzeit-Angestellter eines zweckfreien Konzerns,
der schon bald in Rauch aufgehen würde – als Produkt einer kranken Umwelt,
einer hoffnungslos gescheiterten Zivilisation. Mir war unbegreiflich, wie es
überhaupt so weit hatte kommen können. Es war ein Witz, aber ohne Pointe. Wie
sollten wir uns um den Planeten kümmern, wenn wir uns nicht mal um unser Land
kümmern konnten, unsere Stadt, unsere Gemeinde? Um unsere Familien – uns selbst…
Was,
wenn alles einfach vorbei wäre?, dachte ich. Wenn sich alles in Luft auflösen würde?“
(Quelle: Klappentext des Buches Adrian J. Walker „Am
Ende aller Zeiten“)
Über den Autor
Adrian
J. Walker wurde Mitte der 70er Jahre in einem Vorort von
Sydney geboren, verbrachte aber einen guten Teil seiner Jugend in England. Er
studierte in Leeds, arbeitete als Informatiker und lebt heute mit seiner Frau
und zwei Kindern in London.
(Quelle: Klappentext des Buches Adrian J. Walker „Am
Ende aller Zeiten“)
Einband: Paperback
Seitenzahl:
432
Erscheinungsdatum: 25.08.2016
Verlag: Fischer
Tor
Preis: 14,99
Euro
Endzeitszenarien?
Ganz ehrlich: So ganz ist das nicht mein Themengebiet. Läuft im Fernsehen ein Film
mit Weltuntergangsstimmung, schalte ich weg oder ich lasse meinen Mann
widerwillig schauen und suche mir etwas anderes. Als ich mir das Buch „Am Ende
aller Zeiten“ von Adrian J. Walker bestellt – schließlich war bzw. ist es
gerade Buch des Monats bei Thalia – wusste ich in etwa, dass es sich um genau
diese Endzeitstimmung handeln wird. Und dennoch hat mich das Buch in seinen
Bann gezogen, schon allein vom toll gestalteten Cover. Edgar Hill, die
Hauptperson der Geschichte, ist ein Typ, in den ich mich sehr gut hineinversetzen
kann. Er erzählt seine Story in der Ich-Form, und manchmal spricht er mich als
Leser auch direkt an. Das finde ich total klasse. Nachdem der Asteroidenschauer
auf Großbritannien herniederregnet, ist nichts mehr von Edgars Haus übrig.
Seine Familie und er überleben. Doch nach der Rettungsaktion werden sie
dramatischerweise getrennt. Seine Frau Beth und seine Kinder Alice und Arthur
befinden sich mittlerweile an einem relativ sicheren Ort, Edgar kam zu spät.
Edgar überlegt nicht lang und macht sich zusammen mit weiteren Personen in
einer ähnlichen Situation auf den Weg, um an einen sicheren Ort zu gelangen.
Immer wieder erleben die Weggefährten schauerliche Situationen. Während des
Lesens habe ich immer wieder gehofft und gebangt, mitgefühlt und mitgelitten.
Wird Edgar seine Frau und seine Kinder je wieder sehen? Der Ausgang der
Geschichte ist jedenfalls für mich unerwartet gewesen. Übrigens: Als ich
merkte, dass sich das Buch langsam dem Ende neigte, war ich etwas traurig, weil
mich die Geschichte so fesselte und ich nicht so richtig wollte, dass sie
gleich vorbei ist.

Nice post! Enjoy your weekend!
AntwortenLöschenSTYLEFORMANKIND.COM
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Hello, thank you so much. Have a nice day. Best regards Jana
LöschenDas klingt ja nach einer guten Lektüre!
AntwortenLöschenViele Grüße und ein schönes Wochenende
Hallo, das Buch war auch sehr fesselnd. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. Liebe Grüße Jana
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