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Das hier soll kein Mimimi-Post werden. Und auch keine Art von Fishing-for-compliments. Einfach nur mal etwas über die Selbstwahrnehmung. Für den ein oder anderen von Euch ist es sicherlich kein Geheimnis, dass ich meine Figur nicht so prickelnd finde. Ich sehe immer nur meinen Bauch. Und ja, auch beim Blick auf meine Waage bin ich jedes Mal leicht frustriert. Als ich das letzte Mal zur halbjährlichen Untersuchung in der Kardiologie war, habe ich mit meiner Ärztin über mein „Gewichtsproblem“ gesprochen. Dann hat sie mich angeblickt und gemeint, dass meine Figur richtig gut zu mir passt. Gewicht halten wäre schön, es sollte nicht viel mehr werden. Aber bitte auch nicht viel weniger. Und dann hat sie etwas gesagt, was ich schon wieder vergessen, verdrängt hatte: Können Sie sich daran erinnern, als Sie zehn Kilo weniger gewogen hatten? Da waren Sie viel öfter hier, weil irgendwas nicht stimmte. Und ja, vielleicht sollte ich es von dieser Seite her sehen. Ich bin zwar äußerlich nicht perfekt, aber gesund. Jetzt, zur Zeit, in meinem Rahmen. Und dafür bin ich im Moment sehr dankbar. Ja, das bin ich.